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Reflexive Begleitforschung im KITE Projekt durch Dr. Bianca Prietl;Assistenzprofessorin für "Gesellschaftliche Auswirkungen von Digitalisierung" an der JKU Linz

Das Projekt KITE hat es sich zum Ziel gesetzt, eine digitale Technologie zu entwerfen, die dazu beiträgt, Diskriminierung gegenüber Gründerinnen und damit verbundene gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse abzubauen. Damit stellt es ein Paradebeispiel für die Entwicklung von Technik dar, die dezidiert auf Geschlechtergerechtigkeit zielt, und lotet die Potenziale digitaler Technologien, insbesondere KI, für die Schaffung einer gerechteren Gesellschaft aus.

Dies ist nicht nur aus praktisch-gleichstellungspolitischer Sicht interessant, sondern auch grundlegender aus einer geschlechter- und technik-forscherischen Perspektive. Gerade für die Feministische Technikforschung ist es ein langstehendes Anliegen, wie Einsichten der Frauen- und Geschlechterforschung für Technikentwicklung fruchtbar gemacht werden können. Deshalb hat Bianca Prietl nicht nur als Expertin an den Workshops des Projektes teilgenommen, sondern das Projekt auch im Sinne einer reflexiven Begleitung forscherisch begleitet und zentrale Erkenntnisse rückgemeldet. (zum Beitrag von Bianca Prietl)